Der Führerschein gehört zu den wichtigsten Investitionen im Leben von vielen Menschen. Um endlich selbst Motorrad fahren und das Gefühl von Freiheit auf den Straßen genießen zu können, sind viele Menschen bereit viel Geld auszugeben. Es gibt aber einige Tipps, mit denen man beim Führerschein sparen kann.

1. Vorher schon fahren üben

Viele Fahranfänger tun sich vor allem beim Anfahren und dem Halten des Gleichgewichts schwer, wenn sie ihre ersten Fahrstunden nehmen. Wer nicht geübt ist, benötigt in der Regel ein bis zwei Fahrstunden, um sich darin zu verbessern. Hier kann dank zahlreicher Übungsplätze, die von Führerscheinanwärtern genutzt werden können, richtig gespart werden.

Trainingsplätze werden beispielsweise vom ADAC angeboten. Eine Einheit kostet zwischen 16,00 und 22,00 Euro.

2. Die Preise der Fahrschulen vergleichen

Selbst im kleinsten Ort gibt es meist mindestens zwei Fahrschulen. Da jede Fahrschule ihre Preise selbst gestaltet, lohnt sich der Vergleich in jedem Fall.

3. Ordentlich für die Theorieprüfung lernen

Der Führerschein ist immer in zwei Bereiche gegliedert:

• theoretische Prüfung
• praktische Prüfung

Wer vor der theoretischen Prüfung ordentlich lernt, erhöht die Chance, beim ersten Versuch zu bestehen und kann dadurch Geld sparen.

4. Kostenfreie Fragen im Internet beantworten

Es gibt viele Seiten im Internet, auf denen man Fragen aus der Theorieprüfung kostenfrei lösen kann.

Tipp: www.fuehrerscheintest-online.de

5. Probleme mit dem Fahrlehrer rechtzeitig durchsprechen

Jeder Fahrschüler wird während der Fahrstunden merken, dass er an bestimmten Stellen einfach nicht weiter kommt.

Sei es beim:

• Einparken
• Abbiegen
• Fahren auf der Autobahn

oder vielem mehr. Probleme sollten rechtzeitig mit dem Fahrlehrer besprochen werden, damit gezielt geübt werden kann. Damit wird entgegengewirkt, dass Probleme in der praktischen Prüfung zum Hindernis werden.

6. Erholt und ausgeruht zu den Fahrstunden gehen

Klingt an sich plausibel, wird aber nicht von allen Fahrschülern ernst genommen. Nur, wer ausgeruht zur Fahrstunde geht, kann das Wissen bestmöglich verarbeiten und anwenden. Gleiches gilt natürlich auch für die Prüfungen.

7. Übungsmaterialien ausborgen

Jeder Fahrschüler muss zu Beginn seiner Fahrschule Übungsmaterialien erwerben. Am besten hört man sich im Freundes- und Bekanntenkreis um, ob jemand noch aktuelle Fragebögen usw. hat und diese ausgeliehen werden dürfen.

8. Prüfungsstrecken nochmal durchgehen

Bevor es zur Prüfung kommt, ist es in der Regel üblich, dass der Fahrlehrer bekannte Prüfungsstrecken mit den Schülern abfährt. Diese kann man auch danach noch einmal im Kopf durchgehen oder noch besser, man bittet Bekannte, die bereits fahren können, diese noch einmal gemeinsam entlang zu fahren.

9. Fahrstunden schenken lassen

Jeder, der einen Führerschein macht, muss dafür viel Geld investieren. Falls der Geburtstag oder Weihnachten vor der Tür steht, kann man die Familie fragen, ob man sich anstatt eines normalen Geschenks auch Geld für Fahrstunden schenken lassen kann. Das schont den eigenen Geldbeutel ein wenig.

10. Versuchen ruhig zu bleiben

Wie jede Prüfungssituation, sorgt auch die Fahrprüfung für eine gewisse Anspannung. Zum Bestehen ist es nicht nur wichtig fachlich gut vorbereitet zu sein, sondern auch auf sich zu vertrauen und ruhig zu bleiben – auch, wenn es schwer fällt.

Wer ruhig fährt, kann sich besser konzentrieren!